Einsteigen und Umsteigen

Mit dem Rad zum Bus, vom Zug ins Carsharing-Fahrzeug oder zu Fuß zum Zug und anschließend mit dem ausgeliehenen Rad weiter – die Optionen eines Umstiegs sind durch intelligente Lösungsansätze vielfältig und individuell kombinierbar. Beim Handlungsfeld Einsteigen und Umsteigen geht es um den ÖPNV, insbesondere um den Weg dahin und wieder zurück.

Starke Achsen

Die starken Achsen im ÖPNV bündeln die Hauptnachfragepotenziale und bilden die stärksten Pendlerströme ab. Um die Eintrittsbarriere zur ÖPNV-Nutzung zu reduzieren und den Umstieg in den ÖPNV zu erleichtern, ist eine hohe Angebots-Transparenz erforderlich. Qualifizierte Achsen und Qualitätsstandards bei der Angebotsgestaltung sind weitere Maßnahmen für die Attraktivität des ÖPNV. Die Schaffung zusätzlicher Kapazitäten und verdichtete Fahrtenangebote bewegen Nutzer:innen zum Umstieg in den ÖPNV. Integrierte Taktfahrpläne koordinieren die Bahn- und Buslinien und erleichtern das Umsteigen.

Qualifizierte Zubringer und Ergänzungslinien

Das Regionale Mobilitätsmanagement entwickelt Lösungen, um bestehende ÖPNV-Angebote miteinander bzw. mit dem Rad- und Fußverkehr sowie mit alternativen Mobilitätsformen zu verknüpfen. Eine Lösung dafür sind Mobilitätsstationen. Das Regionale Mobilitätsmanagement hat in Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteur:innen die Mobilitätsstation in einem einheitlichen Design für die KielRegion entwickelt. Die erste Mobilitätsstation steht in der Gemeinde Hamdorf im Kreis Rendsburg-Eckernförde.

Weitere Informationen zu den Mobilitätsstationen in der KielRegion finden Sie hier.

Ansprechpartner

Martin Kliesow
Teamleitung Mobilitätsmanagement, Schwerpunkte: Digitale und integrierte Mobilität, SprottenFlotte

Haßstraße 3-5
24103 Kiel