Schulisches Mobilitätsmanagement
Schulisches Mobilitätsmanagement
Das schulische Mobilitätsmanagement richtet sich an Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern. Es geht um eine standortgenaue Analyse und darum, dass Schüler*innen ihren Schulweg alleine bewältigen können. Dazu gehören auch sichere Schulwege.
Ziel und Strategie des schulischen Mobilitätsmanagements
Ziel des schulischen Mobilitätsmanagements ist die Verlagerung von Pkw-Verkehren auf Bus und Bahn, Fuß und Fahrrad, Fahrgemeinschaften sowie die Vermeidung von motorisiertem Individualverkehr. Die Strategie ist, die Rahmenbedingungen für die Nutzung der Alternativen zum Pkw zu verbessern, die Attraktivität alternativer Angebote zu steigern, Hemmnisse zur Nutzung alternativer Angebote abzubauen, Transparenz über Mobilitätsoptionen zu schaffen sowie gefestigte Mobilitätsroutinen aufzubrechen.
Maßnahmen vor Ort zur Bedarfsanalyse
Folgende Maßnahmen sind für eine Bedarfsanalyse vor Ort möglich:
- Check Verkehrssituation zu Schulbeginn/Schulende
- Bushaltestelle (u.a. Wartesituation)
- Buskapazität/Sicherheit im ÖV
- Abfahrzeiten der Busse nach Schulende
- Sicherheit der Fuß-Schulwege
- Sicherheit der Rad-Schulwege
- Fahrrad-/Rollerabstellanlagen
- Behinderung durch „Elterntaxis“
- Pkw-Stellplatzsituation
- Haltemöglichkeiten für Pkw
- Handhabung Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung
Das Regionale Mobilitätsmanagement Schulen bei der Entwicklung exemplarischer Mobilitätslösungen. Dafür sammeln wir regionsweite Angebote und erarbeiten einen Maßnahmenkatalog. Anhand der gewonnen Erkenntnisse entwickelt das Regionale Mobilitätsmanagement einen Leitfaden, der sowohl für Schulen, als auch für kommunale Akteur*innen einen Anhaltspunkt bietet, um die Mobilität an der Schule zu gestalten. Zusätzlich plant das Regionale Mobilitätsmanagement den Aufbau eines regionalen Kompetenznetzwerks, welches Schulen Informationen bereitstellt und auf dem Weg zu einer sicheren und klimafreundlichen Mobilität begleitet.