Quartiersentwicklung
Smart Gaarden
Smart Gaarden
Digitale Transformation für Teilhabe
Hintergrund
Entsprechend der Smart City Charta verfolgt das Projekt „Smart Gaarden“ eine digitale Transformation, die die Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben fördern soll. Digitalisierung darf nicht zum Ausschluss Einzelner oder ganzer Bevölkerungsgruppen führen. Dazu sollten die digitalen Angebote an die unterschiedlichen Möglichkeiten der Menschen angepasst sein (Design for all). Dies gilt in besonderem Maße für z.B. für ältere Menschen ohne Erfahrungen mit digitalen Medien oder Menschen mit ungenügenden Sprachkenntnissen. Ein integrativer und inklusiver Ansatz der Beteiligung ist wichtig, damit nicht einige Teile der Bevölkerung Vorteile haben und Positionen vorbestimmen sondern eine ausgewogene Meinungsbildung ermöglicht wird. Entsprechend sollten an öffentlichen Orten nicht nur Zugang zu Geräten und Software, sondern auch zielgruppenspezifische und konkrete Unterstützung angeboten werden.
Kurzbeschreibung
Neben der von der Bevölkerung gewünschten Erweiterung des öffentlichen WLAN-Netzes wird eine niedrigschwellige Beratung für die Bevölkerung für digitalen Kompetenzaufbau angeboten. Darüberhinaus wird die Vernetzung gewerblicher, sozialer, kultureller und kreativwirtschaftlicher Akteure ermöglicht.
Status:
Das Projekt ist abgeschlossen. Die Erfahrungen und Ergebnisse wurden in einem Handlungsleitfaden festgehalten:
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Smartes Energiemanagement
Smartes Energiemanagement
„Smartes Energiemanagement“ im Hohen Arsenal in Rendsburg
Hintergrund
Die Lösung der Energiefrage ist eine der zentralen gesellschaftlichen Zukunftsaufgaben. Eine wesentliche Voraussetzung dafür sind umfassende, langfristige und konsistente Strategien. Um eine wirkungsvolle Energiewende zu vollziehen, ist es unerlässlich ein Monitoring zur Überwachung aller Energieträger einzuführen. Nur so können die Stellschrauben, die den Verbrauch effizienter gestalten können, identifiziert werden.
Kurzbeschreibung
Moderne Gebäudebewirtschaftung und optimierter Betrieb von Heizungs- und Haustechnikanlagen basierend auf Umwelt- sowie Nutzungsdaten bieten große Potentiale zur Kostensenkung, Komfortsteigerung und für den Klimaschutz. Sensorik, in Form von moderner Mess- und Regeltechnik mit Datenfernübertragung sowie Gebäudeleittechnik sind dabei die Werkzeuge zur optimalen Gebäudebewirtschaftung.
Kommunale Liegenschaften (wie beispielsweise Schulen, Kindergärten, Stadt- oder Kreisverwaltungsgebäude) haben besonders hohe Einsparungspotentiale durch ihre großen Nutzflächen, klar definierte Nutzungszeiten sowie Nutzerinnen und Nutzern.
Das Projekt „Smartes Energiemanagement“ wird in einem Pilot-Gebäudekomplex, dem Hohen bzw. Niederem Arsenal in Rendsburg, realisiert. Diese Liegenschaft befindet sich im Eigentum der Stadt Rendsburg und wird an unterschiedliche Nutzerinnen und Nutzern vermietet. Neben klassischen Büroräumen befinden sich auch Schulungs- und Veranstaltungsräume, so wie Ausstellungshallen (Museum) und die Stadtbücherei in diesem Komplex.
Status
abgeschlossen
weiterführende Infos/Dokumente:
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Smarte und ökologische Gasse im Zentrum von Nortorf
Smarte und ökologische Gasse im Zentrum von Nortorf
Hintergrund
Mithilfe einer intelligent gesteuerten Straßenbeleuchtung soll Energie gespart, Lichtverschmutzung reduziert und Insekten geschützt werden.
Der „Katzenstieg“ in Nortorf wird smart! Die Gasse im Nortorfer Zentrum erhält eine intelligente Straßenbeleuchtung und somit ein erstes Projekt für smartes und ökologisches Energiemanagement in der Stadt. Sensoren sorgen dafür, dass das Licht der Straßenlaternen wirklich nur dann startet, wenn es auch benötigt wird. Das ist nicht nur energiesparend, sondern auch wichtig für den Naturschutz und beugt der Lichtverschmutzung in der Stadt vor.
Status:
abgeschlossen
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Raum X – ein Zukunftslabor
Raum X – ein Zukunftslabor
Hintergrund
Städte und Regionen stehen vor großen Herausforderungen. Klimawandel, Mobilität, demografischer Wandel, Leerstände usw. und sich ändernde Ansprüche an die Möglichkeiten der Stadtnutzung erfordern eine umfassende Transformation. Eine Zwischennutzung der Kundenhalle der Kieler Nachrichten ermöglicht es dem Partnerprojekt vom C20 Institut für trans-formative Utopie e.V., dem DenkRaum »Urban Design« der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, den Kieler Nachrichten und Kiel-Marketing auf 100 qm ein erstes Zukunftslabor in Kiel zur Quartiersentwicklung szenografisch sichtbar werden zu lassen. Hierdurch entstehen konstruktive Impulse und Utopien für die »Städte von morgen«. Die Entwicklung einer Innenstadt der Zukunft bekommt dementsprechend eine räumliche Anlaufstelle für partizipatorische Prozesse.
Kurzbeschreibung
raum-x ist ein Impulsraum für Stadtforscher, Künstler, Kreative und Politik sowie Verwaltung. Schulen, Hochschulen, Vereine und Initiativen werden schon von Beginn an in regelmäßigen Abständen gezielt angesprochen und eingeladen. Hierzu wird ein spezielles Workshop-Programm ausgearbeitet. Ziel ist es, über Vernetzung und Ideenprozesse Menschen für gemeinsame Unternehmungen zu gewinnen, die sich langfristig für ein nachhaltiges Ökosystem »Innenstadt« einsetzen.
Status / Ergebnis:
abgeschlossen
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Erlebnispfad Digitales Dorf(er)leben
Erlebnispfad Digitales Dorf(er)leben
Hintergrund
Digitalisierung, Mobilität und erneuerbare Energien sind Chance und Herausforderung zugleich im ländlichen Raum – z.B. auf Höfen und in Dörfern. Der exemplarische Erlebnispfad im Hof Viehbrook bei Wankendorf soll diese Inhalte in einem interaktiven Rundgang darstellen.
Über das gesamte öffentlich zugängliche Hofgelände entstand ein Erlebnispfad, der digitale
Ergänzungen und Lösungen für die einzelnen Bereiche aufzeigt. Dazu zählen unter anderem das
An– und Ausschalten der Hofbeleuchtung per App, eine digitale Fahrplanauskunft an der
Bushaltestelle oder auch ein digitales Warnsystem bei Störungen der Kläranlage. Mit Hilfe von
Erklärungstafeln soll auf die einzelnen digitalen Punkte hingewiesen werden und zum Ausprobieren
animieren. Die dort präsentierten Ideen sollen zur Nachahmung animieren und auf möglichst viele
Bereiche übertragbar sein. Die Zielgruppe für den Erlebnispfad „Digitales Dorfleben“ sind sowohl
Privatpersonen, wie auch Vereine, Verbände, Bürgermeister, Gemeinderäte und weitere Akteure
des ländlichen Raumes.
Status / Ergebnis:
abgeschlossen
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Smartes und altersgerechtes Wohnen im Quartier Marthas Insel
Smartes und altersgerechtes Wohnen im Quartier Marthas Insel
Hintergrund
Ein selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter ist der Wunsch vieler Menschen. Doch wenn die (Sinnes)Kräfte abnehmen oder krankheitsbedingte Beschwerden hinzukommen, fühlen sich viele Menschen im eigenen Haushalt nicht mehr richtig aufgehoben.
Da informelle und formelle Hilfesysteme schon heute, u. a. durch die Veränderung von Haushalts- und Familienformen oder den Fachkräftemangel in den Pflegeberufen, an ihre Belastungsgrenze stoßen, müssen neue Wege gefunden werden, Menschen bis ins hohe Alter ein selbstbestimmtes Leben im eigenen Zuhause zu ermöglichen und so sicherzustellen, dass sie möglichst lange in Ihrem gewohnten sozialen nachbarschaftlichen Umfeld wohnen bleiben können.
Beispiele für digitale Assistenzsysteme sind Sturzsensoren in Kombinationen mit einem Notrufsystem, Kommunikationsmöglichkeiten für Familie und Freunde sowie Automationen bei Beleuchtung und Türöffnung. Neben der Ausstattung von sechs Wohnungen ist auch eine Informationsausstellung im Quartiersbüro “Marthas Treff” vorgesehen.
Status:
in der Umsetzung
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Digitales Quartiersentwicklungstool am Beispiel Wärme
Digitales Quartiersentwicklungstool am Beispiel Wärme
Open Source Urban Building Energy Model für die KielRegion
Wärmebedarfsanalyse von Gebäuden zur Planung von Nahwärmenetzen und Sanierungsmaßnahmen im Quartier
Hintergrund
Ziel des Open Source Urban Building Energy Models (UBEM) für die KielRegion ist es, einen offenen Datenservice zur gebäudescharfen, stündlichen Simulation von Heiz- und Kühlbedarfs und zu Analyse möglicher Bedarfsszenarien für Gebäudebestände von ganzen Kommunen in der KielRegion über eine regionale Datenplattform der KielRegion bereitzustellen. Damit soll kommunalen Mitarbeitenden eine zusätzliche, datenbasierte Entscheidungsgrundlage für zukünftige Aktualisierungen der kommunalen Wärmeplanung und für energetische Quartiersplanung und -sanierung zur Verfügung gestellt werden.
Status:
In der Umsetzung
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Smarte Wasserplanung im Quartier
Smarte Wasserplanung im Quartier
Der Klimawandel führt zu einer Zunahme von extremen Wetterereignissen wie Starkregen und extremen Dürren, die sehr hohe Auswirkungen auf Siedlungsstrukturen haben. Damit den Planern geeignete Modelle zur Prognose dieser Szenarien zur Verfügung stehen, sollen sensorbasierte Daten als Entscheidungsgrundlage dienen. Mit Hilfe von LoRaWAN-Sensoren wird der Zustand von Feuerlöschteichen, Regenrückhaltebecken und anderen Wasserläufen digital überwacht. Mit Hilfe von LoRaWAN-Sensorik kann die Auswirkungen von Extremwetterereignissen in der Wasserinfrastruktur frühzeitig erkannt werden.
Status/Ergebnis:
in der Umsetzung
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Intelligente Ausleihe
Intelligente Ausleihe
Ziel
Ziel der intelligenten Ausleihe ist es, bereits vorhandene Güter wie Spiel- oder Werkzeuge durch einen Schrank mit intelligentem Schließsystem öffentlich zur Verfügung zu stellen. Dadurch kann eine Mehrfachanschaffung von bestimmten Gütern verhindert und Ressourcen eingespart werden.
Kurzbeschreibung
Dank der intelligenten Ausleihe können Bürger*innen vorhandenes Werkzeug, Spielzeug und weitere Ressourcen, die wartungsarm und allgemein langlebig sind, miteinander teilen.
Neben dem Vorteil der Ressourcenschonung trägt die intelligente Ausleihe auch zum zwischenmenschlichen Kontakt bei. Es schafft Orte, an denen Menschen sich begegnen, belebt somit im ländlichen Raum Dorf- und Sportzentren auch außerhalb von Öffnungszeiten und wirkt der Anonymität der Stadt entgegen.
Auch an themenspezifischen Orten können die dort oft erforderlichen Gegenstände mit einem smarten Schrank zur Verfügung gestellt werden. Zudem muss nicht ständig jemand vor Ort sein, um Güter zu verteilen oder zu verleihen. Stattdessen muss lediglich in regelmäßigen Abständen der Zustand des Schranks und der Inhalte überprüft werden. Dank der Nachverfolgbarkeit der Buchungen lässt sich das Risiko für mutwillige Beschädigung und Diebstahl minimieren. Mängel können von Nutzer*innen direkt über das Ausleihsystem gemeldet werden.
Status / Ergebnis:
in der Umsetzung