Betriebliches Mobilitätsmanagement

Wenn jeder Morgen mit vollen Straßen und langer Parkplatzsuche beginnt, ist das ein denkbar schlechter Start in den Arbeitstag. Trotzdem sitzen neun von zehn Pendler*innen Tag für Tag alleine im Auto. Aktuell belegt die Landeshauptstadt Kiel im Stau-Ranking deutscher Städte einen der Spitzenplätze.

Mit individuellen Mobilitätslösungen, die zum Standort und den Bedürfnissen der Mitarbeiter:innen passen, bauen Betriebe Hemmnisse zur Nutzung von Verkehrsmitteln wie Bahn, Bus, Fahrrad oder Fahrgemeinschaften ab. Zunächst lohnt ein Blick auf bestehende Angebote und die Mobilität der Beschäftigten im Unternehmen. Gibt es im Betrieb bereits Angebote für Fahrgemeinschaften, Jobtickets, Dienstfahrräder oder Radabstellanlagen? Diese Informationen zu sammeln und über Intranet oder Aushänge bekannt zu machen, kann schon viel bewirken.

Modernes Mobilitätsmanagement heißt auch, neue Wege zu gehen. Heute können viele Beschäftigte durch Homeoffice von zu Hause oder einem Coworking-Space aus arbeiten. So verhindert man Verkehr, spart Kosten und bietet den Beschäftigten die Möglichkeit, Arbeit und Familie leichter zu vereinbaren.

Die Praxis zeigt: Mobilitätsmanagement wirkt und kann das Mobilitätsverhalten der Beschäftigten verändern. Das spart nicht nur Kosten und CO2-Emissionen. Das Konzept leistet auch einen Beitrag zur Imageverbesserung sowie zur betrieblichen Gesundheitsförderung und Mitarbeitermotivation.

Sie möchten die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden fördern und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun? In unserer Broschüre finden Sie Lösungen und Ideen für Betriebliches Mobilitätsmanagement.

Ansprechpartner

Martin Kliesow
Teamleitung Mobilitätsmanagement, Schwerpunkte: Digitale und integrierte Mobilität, SprottenFlotte

Haßstraße 3-5
24103 Kiel