Mit rund 300 Teilnehmenden war die diesjährige Regionalkonferenz so gut besucht wie nie zuvor. Die Örtlichkeit auf dem MFG5-Gelände, die Thematik und auch die Grundidee der Vernetzung und des gemeinsamen Arbeitens haben die diesjährige Regionalkonferenz zu einem echten Erfolg gemacht.
Vorab möchten wir uns ganz herzlichen bei allen Teilnehmenden bedanken, die durch ihr Engagement maßgeblich zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben!
Neben spannenden Paneldiskussionen mit Beiträgen von Staatssekretärin Julia Carstens, Dr. Robert Gold vom Institut für Weltwirtschaft, Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer, Landrat Plön Björn Demmin und Landrat Rendsburg-Eckernförde Ingo Sander sowie Transformationsexpertin Bärbel Boy kamen die interaktiven Workshops in diesem Jahr besonders gut an.
Unter dem Motto „Zwischen Northvolt und Fehmarnbelt – KielRegion mittendrin statt nur dabei“ wurde im Rahmen der Workshops zu konkreten Themen gemeinsam diskutiert und Lösungsansätze erarbeitet. Dabei ging es um Themen wie Innovation & Startups, Regionalachse für Flächen und Ansiedlung, Wissenschaft als regionaler Treiber, offene Wirtschaftskultur, Kooperation im Ostseeraum, Regionale Mobilität und Vernetzung, Daten als Grundlage einer smarten Region, Sport als regionaler Treiber und lebenswerte Kommunen.
Im Rahmen der Podiumsdiskussionen bekräftigen die drei Verwaltungsspitzen Dr. Ulf Kämpfer (Kiel), Björn Demmin (Plön) sowie Ingo Sander (Rendsburg-Eckernförde) die Notwendigkeit der regionalen Kooperation und engeren Vernetzung zur Entwicklung der KielRegion vor dem Hintergrund der Northvolt-Ansiedlung und der festen Fehmarnbeltquerung. Es war so deutlich wie nie zuvor: Regionalentwicklung funktioniert nur gemeinsam und die Regionalkonferenz und daran anschließende Formate sind notwendig für eine offene und ergebnisorientierte Zusammenarbeit.
Im Nachgang an die Regionalkonferenz werden die Ergebnisse der Workshops und der Diskussionen aus- und bewertet. Die KielRegion GmbH wird gemeinsam mit den Partnern auf dieser Basis Arbeitsgruppen und Umsetzungspläne erstellen. Ein Budget für den Start steht bereits zur Verfügung. Im Oktober soll die Umsetzung durch die Arbeitsgruppen beginnen.
Ein detaillierter Nachbericht zur Konferenz inkl. Fotos und einer Übersicht über die weiteren Schritte ist aktuell in Arbeit und wird in Kürze veröffentlicht.