Was bedeutet eigentlich Kreislaufwirtschaft? Und was können Unternehmen und Privatpersonen tun, um etwas zu bewirken? Antworten auf diese Fragen hatten Mandy Drebold und Susanne Hanfler aus dem Projekt GrønBusiness beim Mitmach-Stand auf dem Kiel Kann Mehr Festival am 1. Juni parat. Das jährliche Zukunftsfestival bringt nachhaltige Akteur*innen aus Politik, Zivilgesellschaft, Forschung und Wirtschaft zusammen, um Kooperation zu fördern und Impulse für die Kieler Bürger*innen zu schaffen.
Mit am Stand vertreten waren daher auch der Anscharcampus im Projekt Creative Circular Cities und die Zukunftswerkstatt upWERT. Besucher*innen konnten kreativ werden, nachhaltige DIYs herstellen und lokale Beispiele für Kreislaufwirtschaft kennenlernen. Viel Andrang hatte insbesondere das Beispiel, das direkt vor Ort stattfand: an der Selbsthilfe Fahrradwerkstatt wurde die Kreislaufwirtschaft-Strategie „Reparieren statt neu kaufen“ direkt in die Tat umgesetzt.
Auch das Mobilitätsteam war auf dem KielKannMehr Festival dabei, bildete zusammen mit der CAU ein sogenanntes Tandem und erstellte ein interaktives Zwei-Stationen-Planungsspiel. Hier konnten Besucher*innen die Energielandschaft von Schleswig-Holstein nachbauen und verstehen. Zudem gab es Antworten auf Fragen wie “Woher kommt unser Strom? Wie wird er transportiert und wie viel wird wo verbraucht?”. Als Veranschaulichung der neuen Speichertechnologie von grünem Wasserstoff diente ein Elektrolyseur und Interessierte von Jung bis Alt konnten durch ihre eigene Körperkraft auf einem Fahrrad die erzeugte Energie in Wasserstoff umwandeln.