Ostuferverkehrskonzept für die KielRegion

Anknüpfend an den 2017 verabschiedeten Masterplan Mobilität ist das Ziel des Ostuferverkehrskonzeptes, eine integrierte (verkehrsmittelübergreifende) und konzeptionelle Weiterentwicklung der Verkehrs- und Mobilitätsplanung in dem grenzüberschreitenden Betrachtungsraum der Landeshauptstadt Kiel und dem Kreis Plön zu schaffen. Langfristig – bis zum Jahr 2035 – gesehen, wollen wir die Verkehrssituation am Ostufer und in den Umlandgemeinden verbessern und die Belastung durch den motorisierten Individualverkehr verringern. Dazu haben wir bestehende Planungen, Konzepte und Projekte aufgegriffen und bündeln sie im Ostuferverkehrskonzept, um sie weiter voranzubringen. 

Ausgewählte Sofortprojekte, wie etwa im Bereich des interkommunalen Radverkehrs, des Wirtschaftsverkehrs oder der intermodalen Mobilität, wurden bereits während der Konzeptentwicklung initiiert, um die Weiterentwicklung vor Ort zu fördern. Zudem wurde eine breite Beteiligung der Öffentlichkeit sowie von Multiplikatoren und Politikern organisiert, um die fachlichen Hintergründe des Ostuferverkehrskonzepts zu vermitteln und frühzeitig Anregungen zu integrieren. Dies erfolgte durch unterschiedliche Formate wie Planungswerkstätten, Online-Beteiligung und den Projektbeirat. 

Das Gutachten entstand in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsplanungsbüro „Planersocietät“, „urbanus“ und „Gertz Gutsche Rümenapp (GRR)“. Das Konzept wurde im Juni des Jahres 2024 fertiggestellt. 

Veranstaltung „Zukunft Ostuferverkehr“

Wir freuen uns, Sie zur Veranstaltung „Zukunft Ostuferverkehr“ einzuladen. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir einen kurzen Rückblick auf die Entwicklung des Ostuferverkehrskonzepts werfen. Im zweiten, offenen Veranstaltungsteil betrachten wir sowohl die aktuellen Entwicklungen als auch die zukünftige Gestaltung des Verkehrs am Ostufer. 

Datum: Dienstag, 08. April 2025 
Uhrzeit: 13:00 – 15:00 Uhr 
Ort: Senatssaal C03-7.09, 7. Stock, Fachhochschule Kiel, Sokratesplatz 2, 24149 Kiel 

Wir freuen uns über Ihre Anmeldung bis zum 27. März 2025:

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    Hintergrund


    Starke Personen- und Güterverkehre sorgen am Ostufer für ein hohes Verkehrsaufkommen, welches sich an den Engstellen bündelt und zu einer Überlastung dieser führt. Das Verkehrsgutachten mit praktischen Handlungsmaßnamen soll Entlastungspotenziale aufzeigen und die Verkehrsmittel des Mobilitätsverbundes stärken. 

    • Durchgangsverkehre und Binnenverkehre sind gleichermaßen betroffen
    • Gebietskörperschaften in Kiel und im Kreis Plön sind gleichermaßen betroffen
    • Individual- und Wirtschaftsverkehre sind gleichermaßen betroffen.

    Dokumente zum Download

    Ansprechpartner

    Martin Kliesow
    Teamleitung Mobilitätsmanagement, Schwerpunkte: Digitale und integrierte Mobilität, SprottenFlotte

    Haßstraße 3-5
    24103 Kiel